Kategorie: 03) Deutscher Fussball Verband für Böhmen
Deutscher Fussball Verband für Böhmen (gegründet: 25. Juni 1911 in Prag);
Chronik:
Der Verband Prager deutscher Fußball Vereine war ein lokaler österreichischer Fussballverband für die deutschsprachigen Vereine der damals zweisprachigen böhmischen Hauptstadt Prag. Der Verband existierte in den Jahren 1900 bis 1904 und ging im Österreichischen Fussball Verband (Ö. F. V.) auf. Er gilt als Vorläufer des Deutsch-Böhmischen Fussball Verbandes.
Der Verband wurde am 7. November 1900 durch die Vereine Prager Fussball Klub „Austria“, Fussball Club „Hellas“ Prag von 1900, der Fussball-Sektion der „Lese und Redehalle der Deutschen Studenten in Prag“ (kurz „Lesehalle Prag“ , Deutscher Ballspiel Club „Sturm“ Prag von 1898, sowie den 1901 zum Fussball Club „Sport-Favorit“ Prag fusionierten Klubs Fussball Club „Favorit“ Prag und Fussball und Athletiksport Club „Sport“ Prag gegründet. Wenig später traten unter anderem auch der Deutsche Fussball Club Prag und der Deutsche Fussball Club „Germania“ Prag dem Verband bei.
Er bildete sich als Gegengewicht zur Österreichischen Fußball-Union (Ö. F. U.) und widmete sich ausschließlich böhmischer, beziehungsweise Prager Vereinen. Der Verband vermochte sich nicht lange zu halten, zerbrach unter anderem an den Auseinandersetzungen mit dem Deutschen Fussball Bund (D. F. B.), dem Cesky Svaz Footballovy (C. S. F.) und der Österreichischen Fussball Union (Ö. F. U.).
Nach der Verbandsauflösung schlossen sich die ehemaligen Mitgliedsvereine im November 1904 dem Österreichischen Fussball Verband (Ö. F. V.) an. Dieser richtete 1911 mit dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen einen eigenständigen Teilverband ein, der sich um die Anliegen deutschsprachiger Vereine in Böhmen kümmern sollte.
Der Deutsch-Böhmische Fussball Verband erklärte im Juli 1919 seinen Austritt aus dem Österreichischen Fussball Verband (Ö. F. V.) und seinen gleichzeitigen Beitritt zum Tschechischen Fussball Verband Cesky Svaz Fotbalovy (C. S. F.). (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 19. Juli 1919, Seite 4 und 5);
Die im Herbst 1912 zum erstenmal ins Leben gerufene Meisterschaft des Deutschen Fussball Verbandes für Böhmen (D. F. V. f. B.) fand im Frühjahr 1913 ihren Abschluß. Die Bedeutung dieser Institution verdankt der D. F. V. f. B. zum größten Teile seinem raschen Aufschwung und ihrer werbenden Macht ist auch die Stellung zuzuschreiben, die der deutsch-böhmische Fussballverband im österreichischen Sporte heute einnimmt. Nachdem durch die Meisterschaftskämpfe ein geregelter Sportbetrieb eingeführt wurde, waren sie nicht zuletzt ein wichtiger Faktor, welcher die internationalen Vereine bestimmte, mit den deutschböhmischen Fussballvereinen mehr Fühlung zu nehmen, was auch schon daraus hervorgeht, dass die Vereine des D. F. V. f. B. im vergangenem Jahre die weitaus größte Anzahl internationaler Spiele austrug. Allerdings ist hiebei auch die günstige geographische Lage des Landes in Berücksichtigung zu ziehen.
Die Meisterschaft zerfiel in zwei Klassen. In der Ersten Klasse beteiligten sich drei Vereine und zwar: D. F. C. Prag, Teplitzer Fussball Klub und Karlsbader Fussball Klub, in der Zweiten Klasse 15 Vereine, die aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich sind. Meister der Ersten Klasse 1912/13 wurde der D. F. C. Prag, der Zweiten Klasse der D. F. C. Komotau. Die Meisterschaft der Zweiten Klasse wurde im Rahmen dreier Bezirke ausgetragen. Die Vereine eines jeden Bezirkes spielten untereinander, die Bezirksmeister kamen in die Endrunden. Sieger des I. Bezirkes: D. F. C. Komotau; Sieger des II. Bez.: D. F. C. Aussig; Sieger des III. Bezirkes: D. F. C. Warnsdorf;
Die nachstehend veröffentlichten Meisterschaftstabellen gibt in Hinweis der erreichten Punktezahl unter Berücksichtigung der Zahl der ausgetragenen Spiele und der hiebei effektiv erzielten Resultate ein recht differenziertes Bild, was zum größten Teile auf die nicht genauer Einhaltung der Meisterschaftsordnung seitens der Vereine zurückzuführen ist. Vielen Vereinen mußten die durch Sieg erworbenen Punkte wegen Einstellens für die Meisterschaft nicht spielberechtigter Spieler, teils auch wegen anderer gegen die Meisterschaftsordnung verstoßender Umstände vom Verbande abgesprochen werden. Die Entscheidungen des Verbandes stützten sich lediglich auf die in der Meisterschaftsspielordnung festgesetzten Punkte und so sehr auch diese Entscheidungen auf Basis der Spielordnung ihre Begründung fand, so ist es doch sehr bedauerlich, daß manchen Vereinen die im Wettkampfe erworbenen Punkte vom Verbande glatt abgesprochen werden mußten, weil sich Verfehlungen gegen die Spielordnung ergaben. Es ist zu hoffen, daß bei Austragung der nächsten Meisterschaft der Spielordnung seitens der Vereine die nötige Beachtung beigemessen wird, dann werden auch die Erfolge nicht geschmälert werden können.(Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 23. August 1913, Seite 8).
1 – darunter ein Spiel gegen Karlsbader F. K. verloren (Punkte zugesprochen);
2 – darunter je ein Spiel gegen D. F. C. Prag und Teplitzer F. K. gewonnen (Punkte abgesprochen);
1912/13 – Meisterschaft – 2. Klasse – I. Bezirk (Stand: 23. August 1913)
01.
Deutscher Fussball Club Komotau von 1908 1
8
6
1
1
22
5
13
02.
Deutscher Sport Klub Brüx von 1905 2
6
3
2
1
6
11
8
03.
Deutscher Fussball Club „Sparta“ Karlsbad
6
2
2
2
6
4
6
04.
I. Deutscher Sport Verein Saaz 3
6
0
1
5
5
13
1
1 – darunter ein Spiel gegen D. S. C. Brüx gewonnen (Punkte abgesprochen);
2 – darunter je ein Spiel gegen D. F. C. Komotau und D. S. V. Saaz verloren (Punkte zugesprochen);
3 – darunter ein Spiel gegen D. S. C. Brüx gewonnen (Punkte abgesprochen);
1912/13 – Meisterschaft – 2. Klasse – II. Bezirk (Gau Aussig) (Stand: 11. Januar 1913)
01.
Deutscher Fussball Klub Aussig von 1900
6
6
0
0
42
2
12
02.
Deutscher Fussball Klub Bodenbach von 1911
6
3
2
1
3
10
8
03.
Deutscher Sport Klub Dux
6
3
1
2
16
5
7
04.
Verein für Bewegungsspiele Teplitz von 1908
6
2
3
1
11
10
7
05.
Leitmeritzer Fussball Klub von 1910
6
2
2
2
6
16
6
06.
Sport Club „Akademia“ Bodenbach
6
1
0
5
1
14
2
07.
Lobositzer Fussball Klub von 1905 1
6
0
0
6
2
19
0
1 – Der Lobositzer Fussball Klub von 1905 wurde im Februar1913 wegen mehrfachem Nichtantretens zu den Meisterschaftsspielen aus der Verbandsliste gestrichen. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 15. Februar 1913, Seite 16);
1912/13 – Meisterschaft – 2. Klasse – II. Bezirk (Gau Aussig) (Stand: 23. August 1913)
01.
Deutscher Fussball Klub Aussig von 1900 1
13
11
0
2
51
15
22
02.
Verein für Bewegungsspiele Teplitz von 1908 2
9
4
3
2
12
16
15
03.
Deutscher Fussball Klub Bodenbach von 1911 3
10
5
2
3
29
24
15
04.
Deutscher Sport Klub Dux 4
10
4
1
5
26
17
9
05.
Leitmeritzer Fussball Klub von 1910
10
3
3
4
21
35
9
06.
Sport Club „Akademia“ Bodenbach 5
9
1
1
7
9
43
3
1 – darunter ein Spiel gegen D. S. C. Dux unentschieden (Punkte zugesprochen); darunter ein Spiel gegen D. F. C. Warnsdorf unentschieden (Punkte zugesprochen);
2 – darunter ein Spiel gegen D. S. C. Dux unentschieden (Punkte zugesprochen);darunter vier Punkte zugesprochen wegen zweimaligen Nichtantretens von S. C. „Akademia“ Bodenbach;
3 – darunter zwei Punkte zugesprochen wegen zweimaligen Nichtantretens von D. S. C. Dux;
4 – darunter je ein Spiel gegen V. f. B. Teplitz und D. F. C. Aussig unentschieden (Punkte abgesprochen);
5 – darunter zweimal gegen V. f. B. Teplitz nicht angetreten;
1912/13 – Meisterschaft – 2. Klasse – III. Bezirk Gau Nordostböhmen (Stand: 09. November 1912)
01.
Deutscher Fussball Club Warnsdorf von 1907 1
4
3
0
1
?
?
8
02.
Deutscher Sport Klub Gablonz an der Neisse von 1908
4
3
0
1
?
?
6
03.
Reichenberger Sport Klub von 1898 1
4
2
1
1
?
?
3
04.
Sport Club „Kismet“ Reichenberg
4
1
1
2
?
?
3
05.
Sport Klub von 1912 Warnsdorf
4
0
0
4
?
?
0
1 – Der Reichenberger Sport Klub hatte den Deutschen Fussball Club Warnsdorf geschlagen, das Spiel wurde jedoch für Warnsdorf verifiziert.
1912/13 – Meisterschaft – 2. Klasse – III. Bezirk Gau Nordostböhmen (Stand: 23. August 1913)
01.
Deutscher Fussball Club Warnsdorf von 1907 1
10
9
0
1
38
11
18
02.
Deutscher Sport Klub Gablonz an der Neisse von 1908 2
8
4
0
4
23
14
8
03.
Reichenberger Sport Klub von 1898 3
8
3
1
4
39
11
7
04.
Sport Club „Kismet“ Reichenberg
8
2
1
5
8
22
5
05.
Sport Klub von 1912 Warnsdorf
8
0
0
8
7
59
0
1 – darunter ein Spiel gegen D. F. C. Aussig unentschieden (Punkte zugesprochen);
2 – darunter ein Spiel gegen S. C. „Kismet“ Reichenberg gewonnen (Punkte abgesprochen);
3 – darunter je ein Spiel gegen D. F. C. Warnsdorf und D. S. C. Gablonz gewonnen (Punkte abgesprochen);
Vereine des Deutsch-Böhmischen Fussball Verbandes von 1912/13:
Deutscher Fussball Club (D. F. C.) Prag von 1896
Verein für Bewegungsspiele in „Smichow“ Prag von 1906
Teplitzer Fussball Klub von 1903
Verein für Bewegungsspiele Teplitz-Schönau von 1908
Deutsche Sportvereinigung Turn von 1907 (Teplitz-Schönau)
Karlsbader Fussball Klub
Deutscher Fussball Club „Sparta“ Karlsbad
Deutscher Fussball Klub Bodenbach von 1911
Sport Club „Akademia“ Bodenbach
Deutscher Fussball Club Warnsdorf von 1907
Sport Klub von 1912 Warnsdorf
Reichenberger Sport Klub von 1898
Sport Club „Kismet“ Reichenberg
Deutscher Fussball Klub Bilin von 1907
Lobositzer Fussball Klub von 1905
Deutscher Sport Klub Dux
Deutscher Fussball Club Komotau von 1908
Deutscher Sport Klub Brüx von 1905
Leitmeritzer Fussball Klub von 1910
Deutscher Fussball Klub Aussig von 1900
I. Deutscher Sport Verein Saaz
Deutscher Fussball Club Rumburg
Deutscher Sport Klub Gablonz an der Neisse von 1908
Neue Vereine, die noch im Laufe des Jahres 1913 dem Verband beigetreten sind:
Deutscher Fussball Klub „Sparta“ Dux 1
I. Deutscher Turnverein Teplitz 2
Sportklub Böhmisch-Leipa 3
Deutscher Sport Verein Rumburg 4
Ballspiel Club „Sturm“ Brüx 5
Fussball Klub „Sparta“ Zuckmantel-Teplitz von 1910 6
Sport Klub Rumburg 7
Deutsche Fussball Vereinigung Kladno 8
1 – Der Deutsche Fussball Klub „Sparta“ Dux trat im April 1913 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 12. April 1913, Seite 13);
2 – Der I. Deutsche Turnverein Teplitz trat im Mai 1913 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 10. Mai 1913, Seite 14);
3 – Der Sportklub Böhmisch-Leipa trat im Mai 1913 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 10. Mai 1913, Seite 14);
4 – Der Deutsche Sport Verein Rumburg trat im August 1913 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 09. August 1913, Seite 8);
5 – Der Ballspiel Club „Sturm“ Brüx trat im September 1913 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 06. September 1913, Seite 9);
6 – Der Fussball Klub „Sparta“ Zuckmantel-Teplitz von 1910 trat im September 1913 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 06. September 1913, Seite 9);
7 – Der Sport Klub Rumburg wurde im August 1913 in dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) aufgenommen. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 09. August 1913, Seite 8);
8 – Die Deutsche Fussball Vereinigung Kladno trat im November 1913 in dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 15. November 1913, Seite 10);
1911/12 – Meisterschaft – I. Klasse (höchste Klasse)
01.
Deutscher Fussball Club Prag von 1896
4
4
0
0
14
5
8
02.
Teplitzer Fussball Klub von 1903
4
2
0
2
9
13
4
03.
Karlsbader Fussball Klub von 1912
4
0
0
4
9
14
0
1911/12 – Meisterschaft – II. Klasse (2. höchste Klasse)
I. Bezirk
01.
Deutscher Fussball Club Komotauvon 1908
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?
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?
?
?
?
02.
Deutscher Sport Klub Brüx von 1905
?
?
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03.
Deutscher Fussball Club „Sparta“ Karlsbad
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?
04.
I. Deutscher Sport Verein Saaz
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?
?
?
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?
?
II. Bezirk
01.
Deutscher Fussball Klub Aussig von 1900
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02.
Verein für Bewegungsspiele Teplitz von 1908
?
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03.
Deutscher Fussball Klub Bodenbach von 1911
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?
?
04.
Deutscher Sport Klub Dux
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?
05.
Leitmeritzer Fussball Klub von 1910
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06.
Sport Club „Akademia“ Bodenbach
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?
?
?
?
?
?
III. Bezirk
01.
Deutscher Fussball Club Warnsdorf von 1907
?
?
?
?
?
?
?
02.
Deutscher Sport Klub Gablonz an der Neisse von 1908
?
?
?
?
?
?
?
03.
Reichenberger Sport Klub von 1899
?
?
?
?
?
?
?
04.
Sport Club „Kismet“ Reichenberg
?
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?
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05.
Sport Klub von 1912 Warnsdorf
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?
?
?
?
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Vereine des Deutsch-Böhmischen Fussball Verbandes von 1911/12:
Fussball Club „Sport-Favorit“ in Prag von 1895
Deutscher Fussball Club (D. F. C.) Prag von 1896
Fussball Club „Deutsche Sportbrüder“ Prag von 1898
Deutscher Ballspiel Club (D. B. C.) „Sturm“ Prag von 1898
Reichenberger Sport Klub von 1899
Teplitzer Fussball Klub von 1903
Deutscher Sport Klub Brüx von 1905
Verein für Bewegungsspiele in „Smichow“ Prag von 1906
Deutsche Sportvereinigung Turn von 1907
Deutscher Fussball Club Warnsdorf von 1907
Verein für Bewegungsspiele Teplitz von 1908
Deutscher Sport Klub Dux
Deutscher Fussball Club Brünn
Internationaler Sport Club Carlsbad
Internationaler Fussball Club Saaz
Sport Club „Kismet“ Reichenberg
Deutscher Sport Klub Budweis
Fussball Club „Sportbrüder“ Dux
Deutscher Fussball Club Gablonz
Deutscher Fussball Club von 1908 Graslitz
I. Deutscher Sportclub Hostomiz an der Biela
Kaufmännische Sportbrüder Karlsbad
Deutscher Fussball Club „Sparta“ Karlsbad
Fussball Club „Hilaria“ von 1907 Karlsbad-Altrohlau
Fussball Club „Sturm“ Karlsbad-Fischern
Deutscher Sport Verein „Schwalbe“ Komotau
Deutscher Fussball Club Pirkenhammer
Fussball Abteilung des Deutschen Turnvereines Reichenberg-Rosenthal
Fussball Club „Deutsche Sportbrüder“ Aussig
Karlsbader Fussball Club von 1911
Deutscher Fussball Club Komotau von 1908
Deutscher Sport Klub Gablonz an der Neisse von 1908
Sport Klub von 1912 Warnsdorf
Lobositzer Fussball Klub von 1905 0
Deutscher Fussball Klub Bilin von 1907 1
Deutscher Fussball Klub Bodenbach von 1911 2
Leitmeritzer Fussball Klub von 1910 3
Deutscher Fussball Klub Aussig von 1900 4
Deutscher Fussball Club Rumburg 5
Deutscher Sport Klub Teschen 6
I. Deutscher Sport Verein Saaz 7
Sport Club „Akademia“ Bodenbach 8
0 – Der Lobositzer Fussball Klub von 1907 trat im März 1911 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 11. März 1911, Seite 12);
1 – Der Deutscher Fussball Klub Bilin von 1907 trat im März 1911 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 11. März 1911, Seite 12).
2 – Der Deutsche Fussball Klub Bodenbach trat im Dezember 1911 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 23. Dezember 1911, Seite 13);
3 – Der Leitmeritzer Fussball Klub von 1910 trat im Dezember 1911 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 23. Dezember 1911, Seite 13);
4 – Der Deutsche Fussball Klub Aussig von 1900 trat im März 1912 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 02. März 1912, Seite 13);
5 – Der Deutsche Fussball Club Rumburg trat im April 1912 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 27. April 1912, Seite 10);
6 – Der Deutsche Sport Klub Teschen trat im April 1912 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 27. April 1912, Seite 10);
7 – Der I. Deutsche Sport Verein Saaz trat im Juni 1912 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 01. Juni 1912, Seite 12);
8 – Der Sport Club „Akademia“ Bodenbach trat im Juni 1912 dem Deutschen Fussball Verband für Böhmen (D. F. V. f. B.) bei. (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt vom Samstag, den 01. Juni 1912, Seite 12);